Allgemein
Die Übersetzung aus dem Koreanischen bedeutet:
Tae: stoßen, springen oder mit dem Fuß zerschmettern
Kwon: mit der Hand oder Faust schlagen
Do: der Weg, die Lehre, die Methode
Taekwondo umfasst u. a. eine vorwiegend waffenlose Selbstverteidigung. Das Abwenden eines Angriffs mit Händen und Füßen, das Ausweichen sind Teile dieses Kampfsports. Selbstvertrauen, Bescheidenheit, Respekt und Toleranz gehören ebenso dazu.
Diese Kampfkunst hat sich in über fast 20 Jahrhunderte hinweg in Korea selbständig entwickelt. Sie beinhaltet den Grundsatz der Verteidigung.
Das regelmäßige Training lehrt seinen eigenen Sinn zu schärfen, verbessert das Allgemeinbefinden, verschafft ein seelisch-körperliches Gleichgewicht und erhöht die Beweglichkeit.
Ziel des Trainings ist es, durch Körperbeherrschung die persönliche Sinneskraft auszubilden.
Der Effekt des stetigen Trainings ist es die Kraft zu steigern und wirkungsvoll zu nutzen, denn Taekwondo stärkt Körper und Geist.
Taekwondo wird von zwei Weltverbänden dominiert, der ITF und der WTF. Diese unterscheiden sich durch abweichende Benennung einzelner Techniken und Disziplinen sowie durch unterschiedliche Wettkampfregeln. Beide Verbände können Ähnlichkeiten nicht unbenannt lassen, da sie dieselben Wurzeln des Kampfsport besitzen.
Was Taekwondo nicht ist
Dieser Kampfsport lehrt keine Grundlagen und vergibt keine Anleitungen für Schlägereien im privaten Sinne. Missbräuche von Kampftechniken ausserhalb der Trainingsräume werden von den meisten Vereinen mit sofortigem Ausschluss geahndet.