Geschichte des Taekwondo

Nach dem 2. Weltkieg 1945 war das Interesse, Kampfsport der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und es erfolgte schnell eine allgemeine Verbreitung.

In dieser Zeit entstand eine Bewegung unter der Führung von General Choin, Homg Hi mit der Aufgabe, den Kampfsport in Korea neu zu ordnen und eine umfassende Organisation zu entwerfen.

Im Rahmen dieser Neuordnung änderte er die Namen des Taekyon in Taekwon-Do, was soviel wie „der Weg des Fusses und der Hand“ heißt.

Zwischen 1950-1953 entwickelten die Meister Südkoreas unter Leitung von General Choi Hong Hi diesen neuen Kampfsort. Taekwondo vereinte die bestehenden Stilrichtungen Chang Hon Yu, Chang Moo Kwan, Chung Do Kwan, Chi Do Kwan, Oh Do Kwan, Yul Kwan Sool, Kang Duk Kwan, Yun Moo Kwan und andere.

1955 führte dann General Choi Hong Hi im Auftrag der Südkoreanischen Regierung Taekwondo als Nationalsport ein. Die Disziplin wurde schnell zum koreanischen Volkssport und Pflichtfach auch an allen Militärakademien und Polizeischulen des Landes gelehrt.

Ein Graduierungssystem (Dan Gup Jedo) wurde gegründet und Regeln für den Wettkampf erstellt und 1961 wird General Choi Hong Hi erster Präident der Korean Taekwondo Association (KTA).

1965 brach eine Abordnung höchster Danträger von Korea auf, um das Taekwondo in der ganzen Welt zu verbreiten.

Seit dieser Zeit wird diese koreanische Kampfkunst auch in Europa unterrichtet.

In der deutschen Delegation von Choi Hong Hi war übrigens auch Großmeister Jae-Hwa Kwon, der maßgebend für die Verbreitung des Taekwondos in Deutschland war.

 

Verfasser Hermann Harms